Begrüßung des neuen Bürgermeisters Juni 2014

 

Nachdem sich die Schulgemeinschaft von Ludwig Günther verabschiedet hatte, war es klar, dass auch der neue Bürgermeister, Klaus Nölp, von den Kindern und Lehrer gebührend empfangen werden musste. Nach einer kurzen Schonfrist zum Einarbeiten kam der Bürgermeister Anfang Juni zu seinem Antrittsbesuch in die  Schule. Nach einer musikalischen Begrüßung erfuhr er von den Erstklässern erst einmal ganz genau, was eigentlich die Aufgabe eines Bürgermeisters sei. So muss er unter anderem viel reden und viel Bier trinken können und immer nach Fundstücken Ausschau halten.

Nach dieser „Belehrung“ musste  Bürgermeister Nölp, der ja nur von den erwachsenen Markt Bibarter Bürgern gewählt wurde, auch den Schülern beweisen, dass er sie würdig vertreten kann. So galt es in sechs Unterrichtsstunden geographische, mathematische, künstlerische, sprachliche und auch musikalische Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die strengen „Lehrkräfte“ waren am Ende mit seinen Leistungen sehr zufriedenen und überreichten ihm eine Urkunde. Auch füllten die Kinder viele gute Wünsche und die unterschiedlichsten Dinge,  die ein Bürgermeister aber unbedingt braucht,  in seine Schultüte. So erhielt er auch einen großes Bündel  „Geldscheine“, damit die Schulsanierung reibungslos über die Bühne gehen kann. Dass er über genügend Humor verfügt, hat Bürgermeister Nölp bei seinem ersten Besuch eindeutig bewiesen. 

 

 

Bürgermeister Nölp erfuhr, was ein Bürgermeister so alles können muss. 

Ein echter fränkischer Bürgermeister muss das Lied der Franken singen können. Das schaffte Herr Nölp mit Bravour. Er staunte nicht schlecht, als er seine eigene Trompete erhielt, um es auch vorzuspielen.

 

Hier musst der Bürgermeister seine Englischkenntnisse unter Beweis stellen. Beim Übersetzen ins Deutsche gab es viel Jubel, denn er verkündete: "Heute keine Hausaufgaben! "

Das Orientieren auf der Mittelfrankenkarte war für ihn kein Problem.

 

Nur in der "Mathestunde"  schafften es die Schüler, den Bürgermeister in Bedrängnis zu bringen. Eine schwierige Sachaufgabe löste er zwar rechnerisch richtig, vergaß dabei aber, dass Elefanten kein Fleisch fressen. Er nahm "seinen Fehler" mit viel Humor.

Beim Überreichen der Geschenke wollte natürlich jeder helfen.

 

Das Lehrerkollegium schloss sich den vielen Wünschen an und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

 

 

 

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Letzte Aktualisierung am 28.Juni 2014