Schullandheimaufenthalt der vierten Klassen 18. - 20. Mai  2009

 

Die zwei vierten Klassen machten sich am 18. Mai auf den Weg nach Vestenbergsgreuth, um dort drei Tage gemeinsam im Jugendcamp zu verbringen.

 

Pünktlich um 8.15 Uhr kam der Bus, um uns zu unserem Ziel zu bringen. Nach einer halben Stunde waren wir bereits in Vestenbergsgreuth angelangt.

Nach der schwierigsten Arbeit während der drei Tage, dem Bettenüberziehen, war eine  erste Erkundung des Geländes angesagt. Dann ging es los: bei gutem Wetter konnten wir im Freien mit dem Basteln unserer Fantasietiere beginnen. Leider hatten  nicht alle Kinder die nötige Geduld für diese Arbeit. 

 

Danach stand noch eine Runde Beach-Volleyball auf dem Programm. Der Sand färbte die Kleidung und die die Füße rot, aber das Spielen machte großen Spaß. 

 

Zeit um in das Tagebuch zu schreiben fand sich erst spät am Abend.

 

Nach einer sehr kurzen Nachtruhe stand als erstes ein ausgiebiges Frühstück auf dem Programm. Dank der frischen Brötchen und der vielen gespendeten "Frühstückssachen" fand jeder etwas nach seinem Geschmack. Gemeinsamer Beginn und gemeinsames Beenden der Mahlzeiten gehörte selbstverständlich dazu.

 

So gestärkt stellten viele Kinder dann Freundschaftsbändchen her. Bei dieser Arbeit musste man sich ernorm konzentrieren, um nicht mit den Farben durcheinander zu kommen. Wer fertig war, konnte auf dem großzügigen Gelände zusammen mit Freunden einen Platz zum Spielen finden.

Am Nachmittag des zweiten Tages wanderten wir zur Sommerrodelbahn. Alle Kinder konnten sich dort richtig austoben und über eine Stunde lang das Berg- und Tal- Fahren genießen. 

Das Spielen im Sand war für viele ein guter Ausgleich nach den rasanten Fahrten! 

 

Wer wollte konnte dort auch eine Runde Minigolf spielen oder sich einfach im Schatten ausruhen. Dann ging es bei hochsommerlichen Temperaturen zurück zum Camp.

Nach dem Abendessen und einem Beach-Volleyballturnier war Zeit für unser Lagerfeuer. Das Stockbrot, das Frau Zink vorbereitet hatte, schmeckte fast allen Kindern.  Danach wurde natürlich noch gesungen, so wie es sich bei einem richtigen Lagerfeuer gehört.

Nach einer wesentlich ruhigeren zweiten Nacht und einem ausgedehnten Frühstück mussten noch die Fantasietiere bemalt werden. Wer hat schon einmal so viele außergewöhnliche Tier gesehen?

 

Ans Kofferpacken ging es gleich nach dem Mittagessen. Danach musste das ganze Haus geputzt und aufgeräumt werden. Hausfrauliche und hausmännliche Arbeiten waren nicht bei allen Kindern besonders beliebt, mussten aber unbedingt sein. Als letztes versammelten wir uns noch zu einem Gruppenfoto (mit Tier).
Etwas müde, etwas schmutzig  und etwas traurig machten sich die meisten dann auf zum Bus, der uns um 16 Uhr abholte und wieder nach Markt Bibart brachte. Dort warteten bereits alle Eltern, um ihre Kinder wieder in Empfang zu nehmen .
Adieu, Jugendcamp Vestenbergsgreuth! Vielleicht kommen ja einige von uns irgendwann einmal wieder.

 

 

Die drei Tage im Jugendcamp vergingen wie im Fluge. Wir hoffen, dass für viele unserer Schüler dieser Aufenthalt in Vestenbergsgreuth zu einer schönen Erinnerung an ihre Grundschulzeit wird, die nun schon bald vorüber ist.

 

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Letzte Aktualisierung am 22.05.2009